Montag, 1. Februar 2016

3 - Auf den Pyramiden in Teotihuacan

Montag, der 1.2.2016
(von Jeroen Kronenberg und Dennis Eichert)

vor der Pyramide der Sonne


Der Tag startete mit einem erholsamen Frühstück, um den Akku nach dem anstrengenden Tag der Anreise und den ersten Erkundungen von Mexiko Stadt wieder aufzuladen.


Direkt nach dem ausgiebigen Frühstück haben wir uns alle - auch Anna, welche in der Nacht angekommen ist - auf den Weg zu den Pyramiden von Teotihuacan, die ältesten und mysteriösesten von Mexiko, begeben.
Zunächst mit dem Elektrobus und anschließend mit dem Fernbus. Als wir dann im Rahmen des Erwerbs von Tickets an einen Schalter des Bahnhofes gingen, wurde uns schlussendlich bewusst, dass wir uns in einer recht korrupten Stadt befinden. Denn die Dame am Schalter verkaufte uns Tickets für 1550 Pesos, doch als wir dies nochmal nach gerechnet hatten, kamen wir auf 1408 Pesos, was wir schlussendlich auch reklamierten und erst durch Nachdruck den Differenzbetrag wieder zurück bekamen.

Auf dieser Reise konnten wir auch das Entsorgungssystem von Mexiko kennenlernen und haben dies natürlich auch entsprechend dokumentiert.


Als wir an den Pyramiden ankamen, konnten wir auch die brennende Sonne von Mexiko auf knapp 2000 Meter über NN  erfahren, welche uns mit dem Anblick der Pyramiden und den gefühlten 100.000 Stufen Respekt verschaffte.


Das Panorama, welches wir von den Spitzen der Pyramiden erblickten, ist traumhaft schön und mit dem Gedanken, die Stufen wieder hinunter steigen zu müssen, haben wir diesen doch sehr lange genossen.



Auf dem Rückweg haben wir noch genügend Zeit gehabt, um zu dem Museum „Nacional de Antropologia“ zu reisen. Wieder am Busbahnhof von Mexiko Stadt angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Die erste Gruppe fuhr mit dem Taxi und letztere ging das Abenteuer ein, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen (Metro); dabei haben wir unseren ersten „Reifenzug“ gesichtet und waren erstaunt, wie ruhig sich dieser im Vergleich zu den Straßenbahnen in Köln auf den Schienen bewegt.

Im Vergleich zu dem in der Kölner Bahn befindlichen Fahrplan ist der in Mexiko doch sehr verständlich aufgebaut, denn dieser nennt die Haltestellen nicht nur beim Namen, sondern zeigt diese auch mit einer gewissen Symbolik und farblich dargestellt auch die Anschlusslinien.

Am Museum angekommen, mussten wir erschreckend feststellen, dass in Mexiko an Feiertagen keine Museen geöffnet haben.
Daraufhin haben wir den angrenzenden Park erkundet, in dem zu Feiertag ein Fest gefeiert wurde.


Und auch so etwas wie die Sendung „Herzblatt“ gab es dort, nur dass hier nicht Rudi Carell moderierte, sondern ein Clown, der sich direkt auf uns stütze und Marc mit in die Menge nahm.

Er wusste gar nicht, wie im geschah, als plötzlich eine Frau nach der anderen ihn zu dem Song „Sexy Sexy“ sexy antanzteJ


Schlussendlich machten wir uns auf den Rückweg und ließen den Abend mit einem schönen mexikanischen Abendessen ausklingen (und natürlich mit ein paar Corona).

 Jeroen Kronenberg und Dennis Eichert

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